Im Januar 2018 haben die Beteiligten am Leihgroßelternprojekt unser Weihnachtsessen im Restaurant „Da Peppone“ nachgeholt. Wir haben Familien im Projekt, die seit über sieben Jahren von ihren Leihgroßeltern betreut werden, und da die betreuten Kinder immer älter werden, machen sich einige Leihgroßeltern Gedanken darüber, wann sie nicht mehr „gebraucht“ werden. Doch wer gibt schon freiwillig seine Leihgroßeltern her? Familienzuwachs wurde uns letztens nicht etwa durch die Eltern gemeldet, sondern vom stolzen Leihopa. Und nun endlich kommen auch wieder Anfragen von neuen Leihgroßeltern, so dass wir hoffen, einige der zahlreichen Familien auf unserer Warteliste bald endlich „versorgen“ zu können. Auch eine Presseveröffentlichung soll neue Ehrenamtliche ins Projekt locken, denn wir sehen weiterhin, wie alle Beteiligten davon profitieren und glücklich sind.

Zur Zeit sind 18 bis 20 Leihgroßmütter und -väter aktiv. Viele Beziehungen bestehen schon längere Zeit, andere wieder werden beendet, weil die Kinder größer geworden sind oder auch wegen eines Ortswechsels der Familien. Der Aufnahmestopp für Familien muss noch bestehen bleiben, neue Großeltern werden gesucht.
(Jessica Knirsch)

 

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